01 Oktober 2022
Sonnenuntergang und gemütlicher Abend
Nach dem Essen zog es uns nochmal ans Wasser, denn die Sonne verschwand bald hinter den Bergen. Wir genossen die letzten Strahlen und zogen uns dann bald zurück zum Wagen, wo wir das Schnellaufbauzelt aufstellten. Eine Spielsession für Diego gab es natürlich auch noch.
Essen kochen
Heute hatten wir mal richtig Zeit, es war warm hell und gemütlich. Wir hatten uns beim Einkauf unter anderem Pilze und Grillfleisch gekauft, die wir nun zubereiten wollten. Ein herrliches Gericht für vier Personen, denn die Hälfte tupperten wir für den Folgetag ein, wir schafften sie nicht. :-)
Ein Tal nur für uns
Nach der Chillrunde am See und einem nochmaligen Check der Karten wurde uns schnell klar, dass wir wohl die einzigen Menschen weit und breit sind, das Tal inkl. dem See wohl uns gehört.
Keine Straßen, keine Wohnhäuser und keine Autos weit und breit. Leider aber auch kein Mobilfunk, warum ich auch erst jetzt zum bloggen komme. Aber ein wenig Digital-Detox ist ja immer gut.
Also zogen wir wieder Klamotten an und legten uns für einen Podcast auf die Picknickdecke in die Sonne. Auch Diego entspannte sich und legte sich dazu.
Der Hauptgewinn
Und dann fanden wir ihn, unseren persönlichen Hauptgewinn, einen Schlafplatz mit Zugang zum See, ebener Fläche, blickgeschützt und sogar Rasenflächen. Hier war wohl mal irgendwas geplant, aber nie genutzt worden.
Wir drehten mit dem Wagen eine Runde am Strand und entschieden uns dann für einen Stellplatz im Halbschatten. Es war noch früh, also konnte das Chillen beginnen. ;-)
Wir sprangen direkt mal ins Wasser, nach Tagen ohne Dusche eine willkommene Sache. Und dann erstmal eine Pilsrunde am Wasser genießen.
Schlafplatz noch nicht gefunden
Der eigentliche Schlafplatz auf der Halbinsel war zwar sehr schön anzufahren und toll gelegen, allerdings ohne jeglichen Ausblick und Zugang zum Wasser absolut nicht unser Favorit. Da hatten wir unterwegs bessere gesehen.
Wir schauten uns kurz um und fuhren dann die Schotterpiste weiter, mit dem Ziel, möglichst nahe ans Wasser zu kommen. Die Karten zeigten da einen vielversprechenden Punkt.
Santa Maria de Vallverd
Auf unserem Weg kamen wir an den Ruinen einer alten Kirche vorbei, die wir natürlich untersuchen mussten. Laut Angaben stammt sie wohl aus dem 11. Jahrhundert, wenn ich die spanischen Texte richtig deute...
Mega Landschaft durchquert
Wir fuhren weiter Richtung Norden, bei Recherchen im Vorfeld sah eine kleine Insel ziemlich nett aus, die wir als Schlafplatz nutzen wollten.
Dabei ging es über eine meist gut befahrbare Schotterpiste, die ab und an aber auch kräftig ausgespült war. Herkömmliche Fahrzeuge werden hier also nicht angetroffen.
Auf zur Mittagspause
In der gewünschten Region angekommen haben wir schnell festgestellt wie schön und ruhig es hier ist. Ein Schlafplatz in dieser Gegend sollte kein Problem sein.
Aber noch war erst mal Mittag und wir nutzten eine schöne Stelle für eine längere Pause, bei der wir das eben gekaufte Gebäck verzehrten. Auch ein Kaffee musste mal her. Zudem wurde es hier immer wärmer und bei 26 Grad wurden kurze Hosen befohlen. ;-)
Danach zogen wir weiter durch diese schöne Landschaft, immer mit einem Blick auf potentielle Übernachtungsplätze.
Rein in die Berge
Mit frischen Lebensmitteln und vollem Tank ging es dann in die Berge, bzw. die ersten Ausläufer der Pyrenäen.
Auf den Karten haben wir einige interessante Punkte und Wegstrecken ausgemacht, die wir mal erkunden wollen.
Kurz nach dem letzten Dorf fing auch schon die Schotterstrecke an und führte uns zu einer kleinen Kapelle am See.
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